Ich singe Lieder, schreibe Gedichte,
denn meine Seele sehnt sich nach dir.
Im Schatten deiner Hände versuche ich,
deine Geheimnisse zu verstehen.
Immer wenn ich von dir rede
verlangt mein Herz nach deiner Liebe.
Deshalb erzähle ich von deiner Ehre
und rühme deinen Namen im Lied.
Ich erzähle von dir, Gott, doch sehe dich nicht,
ich beschreibe dich, Gott, doch erfasse dich nicht.
Durch deine Propheten, die Schar deiner Knechte
hast du deine Herrlichkeit gezeigt,
deine Ehre, deinen Ruhm, deine Größe, deine Macht.
Sie erzählten von der Macht deiner Taten.
Dein Wort, die Wahrheit, spricht zu den Menschen aller Zeit,
Gott, suche das Volk, das dich sucht,
Wer kann die großen Taten Gottes erzählen,
Wer kann Gottes Ruhm verkünden?
(Yehuda he-Chasid)